The Green Hill

Entführung in eine mystische Welt...

Über den Komponisten Bert Appermont

* 27.12.1973 in Bilzen, Belgien.

 

Er studierte Musik am Lemmens Institute in Leuven und schloss sein Studium 1998 mit einem doppelten "Magister der Musik" ab.

Weiters erhielt er den Magistergrad in "Musikdesign für Film & Television" an der Bournemouth Media School in England für Musikalische Erziehung und Konduktion.

Zur Zeit unterrichtet er an der Katholieke Hogeschool Limburg. Seine vielen huntert Werke finden in den meisten belgischen Musikschulen Verwendung für die Entwicklung von Kreativität.

 

Über The Green Hill (frei übersetzt von bertappermont.be)

Das wurde vom schweizer Euphonium Virtuosen Eich Schmidli in Auftrag gegeben.  Bert Appermont befasste sich für die Inspiration eingehend mit keltischer Musik und schuf eine Fantasie, welche die unglaubliche, aber often übersehene Vielseitigkeit des Euphoniums zum Besten gibt. Zauberhaft lyrische Melodien, virtuose Läufe und farbenprächtige Tuttis kreieren eine große Menge an Kontrast in diesem spannenden Werk.

 

 

Der Auftrag

Im Rahmen des Advent- sowie Weihnachtswunschkonzertes 2013 des Musikverein St.Veit-Andritz-Stattegg ging unser Kapellmeister Siegrfried Rumpf direkt mit der Frage auf mich zu, ob ich Interesse hätte, für dieses Stück einige Bilder zu malen. Circa 15-20 sollten es werden. Wie kann jemand wie ich, ungeachtet der Anzahl, schon ablehnen, Bilder von Orten zu malen, die ich schon seit Jahren besuchen möchte?

Also stürzte ich mich in die teils zwar nerv(und Genick-)tötende aber lehreiche Aufgabe. Im Prozess verfiel ich oft in einen fast meditativen Zustand(vor allem beim Malen von Grashalmen), was nicht selten zu meinem eigenen (meist überraschend positivem)Schock beim Betrachten des Gesamtbildes führte... Aber ich bin sowohl künstlerisch/technisch als auch persönlich an dieser Aufgabe gewachsen und alleine das war es schon wert.

 

Jedes Werk behandelt einen Aspekt des Stückes, wobei ich versucht habe, dass sich Bild und Musik ergänzen und aufeinander eingehen.

 

 

Und zu guter Letzt noch etwas über unseren Solisten...(übernommen aus der Konzert-Broschüre)

Peter Auer erhielt seine musikalische Ausbildung am Tenorhorn/Euphonium bei Prof. Mag. Rudolph Zangl an der Johannes-Brahms Musikschule in Mürzzuschlag. Deise Ausbildung schloss er mit dem Goldenen Leistungsabzeichen des Steirischen Blasmusikverbands mit Auszeichnung ab. Danach setzte er seine Ausbildung im Fach Posaune amd Johann-Joseph-Fux Konservatorium bei Prof. Anton Narnhofer fort.

Seinen Presänzdienst leistete er bei der Militärmusik Steiermark ab. Seit dem Jahr 2008 ist Peter Auer Mitglied des Musikvereins St.Veit-Andritz-Stattegg. Weiters ist er Mitglied bei der Musikgruppe "Die Steirisch Böhmische".

 

Die Bilder

Ich habe bei den Konzerten auch bei diesem Stück mitgespielt und währenddessen die Fernbedienung für die Präsentation bedient, damit die 20 Bilder auch zum richtigen Zeitpunkt eingeblendet werden.

 

 

 

Hier nun das Video mit einer unserer Aufnahmen, ein Mitschnitt vom zweiten Konzert und die Bildergalerie.

Vollbildmodus und HD Einstellung empfohlen. (auch wenn Youtube die Qualität gedrosselt hat.)

 

 

 

Ich möchte zwar erwähnen, dass ich mich an realen Orten orientiert, diese aber teils entfremdet und mit einer (hoffentlich) mystischen Stimmung versehen habe.


Alle Bilder wurden von Grund auf(Skizze auf leerem Hintergrund) angefertigt und vollendet. Leider hab ich mir quasi selbst eine beinahe gefährliche(im Fall eines gravierenden Datenverlustes) Falle gestellt: durch jenen oben erwähnten meditativen Zustand(wie so oft auch bei Schmuckarbeiten in der Werkstatt), habe ich großteils vergessen, Zwischenschritte zu dokumentieren/erhalten. Bei manchen ist es mir dennoch gelungen, bei dem das selbst mich umgehauen hat, konnte ich leider nur mehr Details herausholen(ich habe 3h durchgehend nur Gras gemalt - kleine Hügelchen und kugelchen und Strichchen - und einfach drüber gespeichert :( ).


Aber was soll's, vielleicht schadet es der Welt so weniger, wenn ich nicht so viele Datenabdrücke in ihr hinterlasse. Davon hat sie ohnehin schon genug. Jedenfalls, hier für jene die den Prozess eines solchen Gemäldes nicht nachvollziehen können, ein ungefährer Einblick in meine Vorgehensweise(die sich ja auch nicht bei jedem Bild gleicht ;) )